Ablauf

Wie läuft eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ab?

Das Ziel des Erstgespräches ist es, Sie und Ihr Anliegen kennenzulernen. Ich möchte gemeinsam mit Ihnen klären, ob eine Psychotherapie angezeigt ist und welches Verfahren für Sie sinnvoll sein kann. Von besonderer Bedeutung ist auch die persönliche Passung zwischen uns. Passung bedeutet, dass PatientIn und Therapeutin in eine tragfähige Arbeitsbeziehung eintreten können. Auf das Erstgespräch folgen dann bis zu vier Sitzungen, die eine genauere Diagnostik, die biografische Anamnese und die Therapieplanung beinhalten.

Erst dann beginnt die eigentliche Therapie, welche zwischen 20 und 100 Sitzungen umfasst. Diese finden in der Regel einmal wöchentlich statt. Wir sitzen uns dabei gegenüber, denn die Beziehung zwischen PatientIn und Therapeutin ist neben dem Inhalt des Gesagten von besonderer Bedeutung in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Ich kann mithilfe der Wahrnehmung und Interpretation unserer therapeutischen Beziehung eine Vorstellung erhalten, wie Sie Ihre Beziehungen zu anderen Menschen gestalten. So können wir gemeinsam problematische Beziehungsmuster bearbeiten, die aufgrund von tiefsitzenden Ängsten, Wünschen oder Konflikten entstehen. Dabei werde ich Ihnen unterstützend, empathisch und gelegentlich auch konfrontierend begegnen. So können Sie im therapeutischen Prozess diese leidvollen Beziehungsmuster und deren Ursachen ergründen, verstehen und durch neue ersetzen. Dies soll dazu führen, dass Sie mehr Freiheitsgrade in ihrer Lebensgestaltung erhalten und sich Ihre psychischen und psychosomatischen Beschwerden verringern oder auflösen. 

Mein Praxisraum © Christine Behrens